Durch einen 5:3 Erfolg beim SC Regensburg bleibt die Schützengilde Bayreuth in der Frauen-Bayernliga Nord auch im zweiten Saisonspiel ungeschlagen.
Durch einen 5:3 Erfolg beim SC Regensburg bleibt die Schützengilde Bayreuth in der Frauen-Bayernliga Nord auch im zweiten Saisonspiel ungeschlagen.
Zunächst musste sich Anne-Cathrin Haberstumpf (569) nach Satzgleichstand Silvia Thürer (585) mit sechzehn Holz geschlagen geben.
Stefanie Landmann (529) hatte gegen die schwache Tina Berger (459) leichtes Spiel, gewann sicher 3:1 und konnte zudem 70 Zähler gutschreiben.
Den Mittelabschnitt dominierten die Gastgeberinnen. Tamara Böllath kam über 494 Holz nicht hinaus und unterlag Danijela Harangozo (533) ebenso 1:3 wie Lena Wilferth (570), die sich der Tagesbesten Daniela Schubert (589) gegenübersah.
Die Zwischenbilanz vor den Schlussduellen ließ noch alles offen, denn der 1:3 Rückstand bei vier weniger erzielen Kegeln erschien durchaus aufholbar.
Dass Verena Lehner und Saskia Koch ihre Kontrahentinnen aber so klar beherrschen und dem Spiel eine solche Wendung geben würden, war schon überraschend.
Lehner (555) fertigte Petra Strutz (496) glatt mit 4:0 ab und Koch (552) hatte beim 3:1 über Rebecca Braun (513) ebenso wenig Mühe.
Dies schlug sich natürlich auch im Gesamtergebnis nieder, das die Schützinnen mit 3.269:3.175 noch deutlich für sich entschieden und damit die siegbringenden Punkte einfuhren.
Frauen Bayernligist Schützengilde Bayreuth gelingt zum Saisonauftakt auf eigenen Bahnen ein klarer 6:2 Erfolg über den GH/TSV Lauf.
Frauen Bayernligist Schützengilde Bayreuth gelingt zum Saisonauftakt auf eigenen Bahnen ein klarer 6:2 Erfolg über den GH/TSV Lauf.
Für einen guten Start sorgten Anne-Cathrin Haberstumpf und Stefanie Landmann. Haberstumpf (542) lag schon 2:0 vorne, ließ Petra Bierlein (531) jedoch nochmal herankommen. Am Ende reichten ihr elf mehr erzielte Kegel zum Sieg.
Landmann (556) machte es trotz Tagesbestleistung spannend, denn erst im letzten Durchgang schaffte sie den Satzausgleich gegen Susanne Straub (508) und brachte schließlich 48 Zähler Vorsprung über die Ziellinie.
Eng ging es auch im Duell zwischen Lena Wilferth (527) und Sandra Weber (524) zu. Ein 139:139 im letzten Satz brachte Wilferth schließlich den 2,5:1,5 Erfolg. Für Tamara Böllath (525) reichte es dagegen nicht, sie unterlag Stefanie Kuhn (541) nach Satzgleichstand mit 16 Holz.
Vor dem Schlussabschnitt führten die Schützinnen 3:1 und hatten 46 Zähler mehr auf dem Konto.
Kurze Zeit schien es, der angepeilte Sieg könnte nochmal in Gefahr geraten, denn Verena Lehner und Saskia Koch kamen anfangs nicht ins Spiel. Lehner (515) lag schon 0:2 zurück, konnte Satz drei zwar für sich entscheiden, unterlag dann aber Doris Schwemmer (521) mit 1:3. Auch Koch (554) verlor den ersten Satz gegen Paula Straub (531) deutlich 119:144. Danach übernahm sie aber das Kommando und gewann noch sicher 3:1.
Auch das bessere Gesamtergebnis von 3.219:3:156 sprach für die Schützengilde und sorgte letztlich für den klaren Endstand.
Unter Beachtung der aktuellen Kontakt-, Zugangs- und Hygieneregeln trafen sich die Mitglieder der Vereinigten Schützengilden St. Georgen v. 1720 und Bayreuth v. 1623 e. V. endlich wieder zur Hauptversammlung im Schützensaal „Bei Niko“. Die Coronapandemie hatte eine frühere Zusammenkunft verhindert, so dass Haushaltsjahre 2019 und 2020 zu behandeln waren und die Wahlen aller Vorstandsmitglieder auf der Tagesordnung standen.
Unter Beachtung der aktuellen Kontakt-, Zugangs- und Hygieneregeln trafen sich die Mitglieder der Vereinigten Schützengilden St. Georgen v. 1720 und Bayreuth v. 1623 e. V. endlich wieder zur Hauptversammlung im Schützensaal „Bei Niko“. Die Coronapandemie hatte eine frühere Zusammenkunft verhindert, so dass Haushaltsjahre 2019 und 2020 zu behandeln waren und die Wahlen aller Vorstandsmitglieder auf der Tagesordnung standen.
Herausragendes Thema war der bekanntgegebene Abschluss der Komplettsanierung der unterirdischen Scharfschießanlagen, in der nun wieder uneingeschränkt mit Kurzwaffen aller Kaliber nach der Sportordnung des Bayerischen Sportschützenbundes sehr flexibel geschossen werden kann.
Ein finanzieller Kraftakt (Kosten über 100.000,- Euro) und 1.200 freiwillige Arbeitsstunden der stark engagierten Mitglieder schufen hierfür die Voraussetzungen. Schwerpunkt war der Austausch der Lüftungsanlage aus dem Jahre 1983, welche nun mit einer sogenannten Verströmungslüftung den neusten Stand der Technik darstellt und den aktualisierten Regelungen der SchießstättenVO in geschlossenen Anlagen entspricht.
Schießsportliche und gesellige Veranstaltungen sind wieder angesagt und die Termine auf der Vereinshomepage (www.schuetzengilde-bayreuth.de) eingestellt.
Nach Vortrag der Bilanzen und Rechnungsberichte, einschließlich der Erfolgspläne, bescheinigten die Rechnungsprüfer Herbert Pöhlmann und Thomas Wolfrum für die letzten beiden Jahre die ordnungsgemäße Buchführung und die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet und in ihren Planungen für das laufende Jahr bestätigt, was heutzutage im Ehrenamt nicht so einfach ist.
Letzteres galt auch für die Neuwahlen mit der Bestätigung der Mitglieder des Gesamtvorstandes, allen voran mit dem 1. Vorsitzenden, Harry Franken, dem 2. Vorsitzenden, Christian Faßold, dem 3. Vorsitzenden, Thomas Häfner, sowie der Schatzmeisterin, Carola Böllath. So konnten alle Posten im Vereinsbetrieb personell besetzt werden.
Schade, dass zwei Vereinsjubilare aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich anwesend sein konnten, welche 60 resp. 50 Jahre Vereinstreue aufweisen: Horst Schwede und Edith Hagen. Urkunden und Ehrennadeln für 50 Jahre erhielten Herbert Pöhlmann und für 25 Jahre: Jürgen Christ, Tobias Eberhardt, Andrea Fleßa, Saskia Koch, Stefanie Landmann und Christian Faßold. Die Ehrung für Peter Hofmann (50 Jahre) wird umgehend nachgeholt.
Harry Franken beendete die harmonische Hauptversammlung mit der Bitte, weiterhin Engagement für „unseren Verein, den ältesten in Bayreuth und Umgebung mit stolzem Liegenschaftsbesitz“ zu leben.
Auch im ersten Auswärtsspiel der noch jungen Frauen-Bayernligasaison zeigt die Schützengilde Bayreuth ihre Klasse und fährt bei Unter Uns Bad Neustadt einen deutlichen 7:1 Erfolg ein.
Auch im ersten Auswärtsspiel der noch jungen Frauen-Bayernligasaison zeigt die Schützengilde Bayreuth ihre Klasse und fährt bei Unter Uns Bad Neustadt einen deutlichen 7:1 Erfolg ein.
Mit jetzt 4:0 Punkten belegen die Schützinnen nur einen Mannschaftspunkt getrennt vom TV Eibach 03 Rang zwei der Nordstaffel. Vor allem im Abräumen (1.078:1.011) erspielte sich der Bundesligaabsteiger klare Vorteile.
Schon das Startduo konnte doppelt punkten. Stefanie Landmann (564) und Tamara Böllath (524) setzten sich jeweils 3:1 gegen Natalie Guck (521) und Dorothea Popp (525) durch.
Auch im Anschluss ließen Verena Lehner und Ann-Cathrin Haberstumpf nicht locker. Lehner (507) bezwang Bettina Behr (501) mit 3:1 und Haberstumpf (519) fertigte die schwache Juliane Probst (464) sogar 4:0 ab.
So lautete auch die Führung vor dem Schlussanschnitt, außerdem hatten die Bayreutherinnen bis dahin beruhigende 103 Kegel mehr erzielt, für Lena Wilferth und Saskia Koch die besten Voraussetzungen, die Partie sicher nach Hause zu bringen. Etwas Zweifel kamen dennoch auf, als Wilfert (525) der starken Tagesbesten Kathrin Klose (605) glatt mit 0:4 unterlag und auch noch 80 Zähler einbüßte. Die beste Schützin Koch (575) ließ jedoch durch ihren 3,5:0,5 Sieg über Theresa Schubert (535) nichts mehr anbrennen und sorgte für die endgültige Entscheidung.
Durch das um 63 Holz bessere Gesamtergebnis (3.214:3.151) verdienten sich die Wagnerstädterinnen auch die letzten beiden Punkte.
Nach dem Abstieg aus der Zweiten Bundesliga feiern die Frauen der Schützengilde Bayreuth im Auftaktspiel der Bayernliga Nord einen 6:2 Heimerfolg über den SKK Raindorf.
Nach dem Abstieg aus der Zweiten Bundesliga feiern die Frauen der Schützengilde Bayreuth im Auftaktspiel der Bayernliga Nord einen 6:2 Heimerfolg über den SKK Raindorf.
Schon zu Beginn verschafften die Tagesbeste Saskia Koch und Anne-Cathrin Haberstumpf ihren Farben eine gute Ausgangsposition. Koch (570) bezwang Tanja Kolbeck (532) mit 3,5:0,5 und Haberstumpf (540) gab der schwachen Sandra Grabe (468) mit 3:1 das Nachsehen.
Im Anschluss unterlag zwar Stefanie Landmann (524) mit 1:3 gegen Laura Holmeier (549), aber Tamara Böllath (530) zog nach einem 0:2 Satzrückstand noch mit 14 Zählern an Erika Brandl (516) vorbei. Vor dem Schlussabschnitt führten die Schützinnen 3:1 und hatten beruhigende 99 Kegel mehr erzielt.
Verena Lehner (511) musste dann Evelin Diermeier (563) mit 52 Holz den Vortritt lassen, jedoch hatte Daniela Dietel (558) Magdalena Brandl (520) jederzeit im Griff und fertigte diese glatt 4:0 ab. In der Endabrechnung waren die Wagnerstädterinnen 85 Kegel besser (3.233:3.148) und verdienten sich damit auch die letzten beiden Zähler.
Am Sonntag (18.10.2020) steht die Partie bei Unter Uns Bad Neustadt auf dem Programm. ☘